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Dieser Text gehörte früher einmal (...) zum
Astrologiekurs. Zunächst sei er so wiedergegeben, wie er damals verfasst
wurde. |
0-7 --- Fische/Widder --- 12/1 Das Namenlose wird als den Umraum besetzende Energie sichtbar ("Der Anfang"). |
7-14 --- Wassermann/Stier --- 11/2 Der aus dem Namenlosen geschöpfte Teil wird sichtbare Gestalt, die sich verwurzelt und sichert. |
14-21 --- Steinbock/Zwillinge --- 10/3 Die zeitlose Bestimmung nach dem allgemein gültigen Gesetz äussert sich in der besonderen Art und Weise der Bezeichnung des Umraums. |
21-28 --- Schütze/Krebs --- 9/4 Aus der Fülle des Fremdartigen wird das Gemeinsame sichtbar und erscheint als das Unentdeckte in der eigenen Seele, ausgedrückt durch das Empfinden. |
28-35 --- Skorpion/Löwe --- 8/5 Die Strukturierung der Fülle (Geist) führt zu Vorstellungen (Bildern), die im Selbstausdruck hervortreten. |
35-42 --- Waage/Jungfrau --- 7/6 Das Namenlose wird als das Schöpferische erkannt und führt das Lebendige in die Bewusstheit der ureigenen Lebensbedingungen (Begegnung mit sich selbst). |
42-49 --- Jungfrau/Waage --- 6/7 Die gewonnene Bewusstheit und Vernunft begegnen dem Wesen des Schöpferischen. |
49-56 --- Löwe/Skorpion --- 5/8 Das Leben aus sich selbst führt aus der Bewusstwerdung der übergeordneten Strukturen zur Tilgung des unmittelbar Lebendigen zugunsten des Wesenhaften. |
56-63 --- Krebs/Schütze --- 4/9 Das Unerkannte in der eigenen Seele wird erlöst durch das Begreifen und Verstehen des Fremdartigen. |
63-70 --- Zwillinge/Steinbock --- 3/10 Der Unterscheidungsvorgang innerhalb des Gegenständlichen lässt die allgemein gültigen Gesetze hinter dem Sichtbaren als das Wirkliche erscheinen. |
70-77 --- Stier/Wassermann --- 2/11 Die Sättigung des Bestandes weckt den Drang, frei dem Wirklichen zuzustreben. |
77-84 --- Widder/Fische --- 1/12 Der mit Energie besetzte Platz im Umraum wird im Angesicht der Wirklichkeit aufgelöst. |
Copyright Christian Frei und Werner Hofer 1988
Zur Tarot-Karte XIV (Zeit - Mässigkeit) ein Zitat von Ouspensky:
"...In der einen Hand war
ein silberner Kelch, in der anderen einer aus Gold, und zwischen diesen Kelchen
floss ein regelmässiger, gleissender Strom von jeder Farbe des Regenbogens. Doch
vermochte ich nicht zu sagen, weder von welchem noch in welchen
Kelch der Strom floss."...
"...Einer der Kelche, die der Engel hält, ist die Vergangenheit, der andere ist
die Zukunft. Der Regenbogenstrom zwischen den Kelchen ist die Gegenwart. Du
siehst, dass er in beide Richtungen fliesst. Dies ist die Zeit von ihrer
unverständlichsten Seite. Die Menschen denken, dass alles immerzu und
regelmässig in eine Richtung fliesst. Sie sehen nicht, dass sich alles ständig
begegnet, und dass die Zeit eine Vielheit sich drehender Kreise ist. Verstehe
dieses Geheimnis und lerne zu unterscheiden die gegensätzlichen Strömungen im
Regenbogenstrom der Gegenwart."...